Moritz Schmerbeck
Name: Moritz Schmerbeck
Alter: gerade noch so 26
Beruf: derzeit auf der Technikerschule München als Schüler, Fachrichtung Mechatroniktechnik
Seit wann bist du in der Feuerwehr?
Seit mittlerweile schon über 10 Jahren
Was war der Grund, dass du damals zur Feuerwehr bist?
Ich wollte mich damals mit 16 Jahren im Dorfleben engagieren, außerdem war ich schon immer technikbegeistert. Da ist der Schritt zur Feuerwehr natürlich ein kleiner.
Was war dein erster Eindruck, als du zum ersten Mal ins Gerätehaus rein bist?
Das war noch im alten Feuerwehrhaus, damals kam gerade das MZF als neues Fahrzeug. Große rote Autos, viel Technik!
Warum bist du immer noch dabei?
In allererster Linie natürlich um anderen zu helfen, das steht für mich absolut im Vordergrund! Dass das nur in der Gemeinschaft funktioniert ist dabei natürlich logisch.
Was ist deine Aufgabe in der Feuerwehr?
Ich denke ich bin ziemlich vielseitig einsetzbar. Neben Maschinist und Atemschutzgeräteträger bin ich meistens vorne dabei, wenns um die Beseitigung eines umgestürzten Baumes geht. Abseits der Einsätze bin ich dann auch für jeden Spaß zu haben, da darfs dann gern auch mal nicht so ernst zugehen.
Wie war es, als zum ersten Mal der Piepser ging oder die Sirene lief?
Da ist man natürlich erstmal aufgeregt. Man weiß ja nie, was da jetzt auf einen zu kommt!
Was war das für ein Einsatz?
Ich war gerade frisch 18 Jahre alt, als wir zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Antdorf und Weilheim gerufen wurden. Zum Glück mit einem guten Ausgang.
Was war das kurioseste/verrückteste/lustigste was du jemals im Einsatz/Feuerwehrdienst erlebt hast?
Ich glaube jeder Einsatz hat so seine Kuriositäten. Sei es eine Bemerkung des Abschleppdienstes (Anm. d. Red.: Nach dem Blick auf die abgefahren Reifen eines Unfallwagens: "Wegen solchen Menschen treffen wir uns immer auf der Autobahn") oder die vergebliche Suche nach einem umgestürzten Baum, da gibt’s meistens was zu schmunzeln.
Was war für dich der schönste Moment in der Feuerwehr?
Der Übertritt von der Jugend zu den Aktiven, endlich auf allen Einsätzen dabei sein zu dürfen. Das war damals das große Ziel!
Was braucht ein Feuerwehrler deiner Meinung nach unbedingt?
Teamgeist, ohne den geht’s nicht.
Was wünscht du dir für die Feuerwehr Iffeldorf?
Am wichtigsten ist, dass wir alle immer gesund von den Einsätzen zurückkommen.
Was willst du auf jeden Fall mal in Bezug auf die Feuerwehr machen?
Ich freue mich, wenn wir nach dieser schwierigen Zeit mit Corona wieder einen normalen Übungsbetrieb starten können, denn eine gute Ausbildung ist immens wichtig